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WG-Leben? Ja gerne! Die besten Gründe für eine WG

WG-Leben? Ja gerne! Die besten Gründe für eine WG


Natürlich kann viel Stress verhindert werden, wenn alleine eine schöne Singlewohnung bewohnt wird. Dort kann ohne Rücksicht getan und gelassen werden, was man will, nach Belieben Partys gefeiert und sich frei bewegt werden. Es gibt niemanden, der sich beschwert, wenn das benutzte Geschirr nun schon seit zwei Wochen in der Spüle steht und der Putzplan nicht als verpflichtend verstanden wird.

Doch auch das gemeinsame Leben in einer Wohngemeinschaft bietet überzeugende Vorteile. Exklusive möblierte Apartments, die von mehreren Menschen bewohnt werden, sind besonders in Großstädten stark gefragt. Wieso das so ist, verrät der folgende Beitrag.

Ein besserer Mensch werden

Besonders junge Menschen, die aus der elterlichen, gut behüteten Wohnsituation direkt alleine in eine eigene Wohnung ziehen, sind oft mit großen Nachteilen hinsichtlich ihrer Persönlichkeitsentwicklung konfrontiert. Die eigenen Eigenarten und Macken treten nämlich erst im Zusammenleben mit anderen Menschen ans Tageslicht, sodass gelernt werden kann, mit diesen umzugehen und Rücksicht auf andere zu nehmen.

Jeder Mensch profitiert davon, wenn er lernt, dass im Leben häufig Kompromisse nötig sind. Daher trägt das Leben in einer WG maßgeblich zum Erwachsenenwerden und der eigenen Persönlichkeitsentwicklung bei.

Wertvolle Orientierungshilfe

In jungen Jahren kann ein neuer Lebensabschnitt oft eine gewisse Überforderung bedeuten, schließlich wurde gerade erst die Schullaufbahn beendet und die Eltern und die alten Freunde hinter sich gelassen.

In der neuen Stadt prasseln vielzählige unbekannte Eindrücke auf die jungen Menschen ein. Besonders in diesen Momenten ist es viel wert, eine Wohnung mit Menschen zu teilen, die ähnliche Erfahrungen machen. So wird dem Gefühl der Einsamkeit entgegengewirkt und es kann von den Mitbewohnern einiges gelernt werden.

Partys in der WG



Auf die Erfahrung einer WG-Party sollte kein junger Mensch verzichten. Schließlich genießen sie den Ruf, die besten Partys überhaupt zu sein und gehören zu der Studentenzeit einfach dazu.

Ärger mit den Nachbarn, die Befürchtungen, dass nicht genug – oder zu viele – Gäste kommen, das nervige Aufräumen am nächsten Tag in Kombination mit einem schlimmen Kater – das alles sind Erfahrungen, die das Leben in einer WG mit sich bringt und einfach unvergesslich sind.

Die besten Geschichten erleben

Die besten Geschichten schreibt nun einmal das WG-Leben. Vielleicht gab es einen heftigen Streit darüber, wer in welches Zimmer zieht, es wurde wochenlang nicht miteinander gesprochen, weil der Putzplan nicht eingehalten wurde oder es wurden legendäre Abende mit zu vielen Flaschen Rotwein in der Küche zelebriert. Diese Geschichten gehören zum Erwachsenwerden einfach dazu.

Mitbewohner als Bezugspersonen

Es gibt Tage, die laufen schlichtweg nicht gut. Auch sind junge Menschen oft mit Problemen, wie schlechten Prüfungen oder dem ersten richtigen Liebeskummer konfrontiert. In diesen Situationen sind die WG-Mitbewohner pures Gold wert. Sie sorgen in solchen Momenten für Aufheiterung und unterstützen bei wichtigen Entscheidungen.

Es gibt viele Wohngemeinschaften, in denen die Fluktuation der Mitbewohner äußerst hoch ist. Doch ein neuer Mitbewohner sorgt immer für eine erfrischende Abwechslung im WG-Alltag, auch, wenn er sein Zimmer nur für ein paar Monate bewohnt. So entsteht die Möglichkeit, in kurzer Zeit sehr viele unterschiedliche und interessante Menschen kennenzulernen, die nicht selten zu wahren Freunden fürs Leben werden.



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