Tipps:

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In Zeiten rasant steigender Energiepreise beschäftigen sich die meisten zwangsläufig mit dem Thema Geld sparen. Gleichzeitig wird nach Alternativen gesucht, um weniger zu verbrauchen und somit ebenfalls weniger zahlen zu müssen. Zu den größten Sparpotenzialen zählt dabei auch die Umrüstung auf LEDs. Diese versprechen einen niedrigen Verbrauch bei hervorragenden Lichtverhältnissen sowie eine lange Lebensdauer, was die Investition gleich doppelt lohnenswert macht. Dennoch sollten Sie bei der Anschaffung lieber etwas mehr zahlen, anstatt zu sehr auf den Preis zu achten, andernfalls drohen folgende Nachteile.

Schlechte Verarbeitungsqualität

Minderwertige LED-Panels bestehen aus ebenso minderwertigen Bauteilen. Das wirkt sich einerseits auf die Leistung des Leuchtmittels an sich aus und verkürzt andererseits die Lebensdauer des Panels. In beiden Fällen werden also die eigentlichen Vorteile der LED-Technologie durch eine schlechte Verarbeitung ins Gegenteil verkehrt, was ganz sicher nicht in Ihrem Sinne ist! Eine miserable Verarbeitung erkennen Sie unter anderem auch daran, dass ein Wärmestau entsteht, der die Dioden auf Dauer beschädigt.

Lichtleistung ist schlechter als erwartet

Gerade bei LED-Wolkendecken ist dies ein besonders ärgerliches Phänomen. Möchten Sie Ihre LED-Wolkendecke optimal zur Geltung bringen, benötigen Sie hierfür kaltweißes Licht. Lässt die Leistung der Paneele jedoch frühzeitig nach oder erreicht gar nicht Ihren Höchstwert, wird Ihr Deckenmotiv nicht richtig in Szene gesetzt und gleicht eher einem Trauerspiel. Daher spielt auch für die Lichtleistung eine ordentliche Verarbeitung eine große Rolle, um nicht enttäuscht in die Röhre schauen zu müssen.

Höherer Energieverbrauch

Der Wechsel auf LED ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn dabei Stromkosten effektiv eingespart werden. Billige LED-Panels halten Ihre Stromkosten jedoch weiterhin auf Trab, da sie aufgrund der mangelhaften Bauteile und Verarbeitung meist zu viel Hitze entwickeln, die ungenutzt verloren geht und daher den Stromzähler munter antreibt.

Vorzeitiges Ende der Lebensdauer

LED-Leuchtmittel erreichen für gewöhnlich eine Betriebsdauer von 20, 30 oder sogar 50.000 Stunden. Das verspricht optimale Beleuchtungsverhältnisse über viele Jahre hinweg, ohne dass Kosten für Wartung oder Inspektion anfallen würden. Dafür kommen im Innern hochwertige Verdrahtungen aus Gold und Anschlüsse aus Kupfer zum Einsatz, die die lange Lebensdauer gewährleisten. Bei minderwertigen Produkten muss hingegen auf billiges Material ausgewichen werden, das schneller verschleißt und somit die Lebensdauer erheblich verkürzt.

Größere Brandgefahr

Schlecht zusammengebaute LED-Leuchtmittel sind nicht nur ihr Geld nicht wert, sondern stellen auch ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko dar. Achten Sie beim LED-Kauf daher auf die Angabe der Norm EN 12464-1. Lampen und Leuchten, die nicht nach diesem Standard ausgezeichnet sind, können im schlimmsten Fall auch bei sachgemäßer Benutzung Feuer fangen und sich schädlich auf die Gesundheit auswirken.

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