Tipps:
Die Wohlfühl-WG mit Natur-Charme
Auf der Suche nach der perfekten WG stehen neben einer präferierten Lage insbesondere die menschlichen Mitbewohner und Bewohnerinnen im Fokus. Nur wenn das Zwischenmenschliche passt, wird ein Gefühl von Geborgenheit und ein Wohlfühlen einsetzen. Nicht vernachlässigt werden sollten jedoch die grünen Mitbewohner! Erst mit den passenden grünen Partnern wird die neue WG zum idealen Rückzugsort!
Warum sind Pflanzen im Zuhause so wichtig?
Der wohl häufigste Grund, warum sich Menschen für große Zimmerpflanzen oder kleine Blumen in ihrem Zuhause entscheiden, ist der dekorative Aspekt. Eine Pflanze lässt einen Raum direkt wohnlicher und freundlicher wirken. Durch das Aufstellen von Pflanzen wirkt ein Zimmer weniger kalt und trist und kann dadurch die Stimmung des Bewohners deutlich heben. Dabei strahlen Pflanzen eine Ruhe aus und schaffen eine natürlich wirkende Umgebung. Doch neben diesen Gründen ist ein unschlagbares Argument für Pflanzen das Raumklima. Die grünen Freunde haben die Fähigkeit, das CO2 aus der Luft zu binden und Sauerstoff zu erzeugen, wodurch sich die Atemluft im Raum verbessert. Da Zimmerpflanzen bei richtiger Pflege ein jahrelanger Begleiter sind, entsteht oftmals ein regelrechtes Verantwortungsbewusstsein bei den Menschen. Die für die Pflanze wichtige Routine in ihrer Pflege kann auch dem Besitzer eine gewisse Ruhe durch eben diesen routinierten Ablauf geben. Tolle, große Zimmerpflanzen werden übrigens auf Bakker.com angeboten.
Welche Pflanzen sind für eine WG geeignet?
Grundlegend kann natürlich jede Pflanze in einer WG gut gedeihen. Jedoch davon ausgehend, dass meistens junge Erwachsene, die gerade in den Beruf eingestiegen sind oder die sich gerade mitten im Studium befinden, auf kleinem Raum zusammenleben und andere Prioritäten als die intensive Pflege von Pflanzen haben, empfiehlt es sich, pflegeleichte Pflanzen im Gemeinschaftsbereich und auch im eigenen Zimmer zu beherbergen. Hier stellen sich fünf Pflanzen vor, die auch einen nicht allzu grünen Daumen und chaotische Mitbewohner überleben können:
- Das Einblatt: Gerade für jemanden, der noch keine Erfahrungen mit der Pflege von Pflanzen hat, eignet sich das Einblatt hervorragend. Es hat eine attraktive, buschige Wuchsform und tiefgrüne Blätter. Außerdem bekommt es regelmäßig weiße Blüten. Ein riesiger Vorteil des Einblatts: Es braucht recht wenig Wasser. Wurde doch einmal zu viel Wasser gegeben, überlebt das Einblatt dies jedoch auch.
- Die Grünlilie: Auch wenn die Grünlilie einem Grasbüschel ähnelt, ist sie durch ihre langen Blätter und Austriebe eine ideale Hängepflanze. Da sie wenig Licht und Aufmerksamkeit benötigt, überlebt sie fast alles.
- Die Efeutute: Eine der beliebtesten Zimmerpflanzen ist die Efeutute. Sie besticht durch saftige, große, grüne Blätter und kann als Hängepflanze oder als Kletterpflanze eingesetzt werden. Sie verkraftet längeres Austrocknen und ein Übergießen sehr gut und wächst schnell.
- Die Pilea: Ein sattgrünes Gewächs mit dicken Blättern, das pflegeintensiv aussieht, es jedoch nicht ist. Allerdings sollte sie keiner Staunässe ausgesetzt werden.
- Der Geldbaum: Mit seinen fleischigen Blättern wirkt der Geldbaum recht imposant und wächst vor allem in seinen ersten Jahren sehr schnell. Der Geldbaum ist ein genügsamer Mitbewohner, ihm reichen halbschattige Plätze und wenig Wasser. Nur Staunässe mag er nicht.
Neben den genannten Pflanzen gibt es natürlich noch eine weitere breite Auswahl an Pflanzen, die sich für eine WG eignen. Gerade im gemeinsamen Wohnzimmer oder der Gemeinschaftsküche können große Zimmerpflanzen ein ganz besonders gemütliches Ambiente zaubern.
Fazit: Egal welche Pflanze für die WG ausgewählt wird, sie wird ein loyaler und attraktiver Mitbewohner sein, der mit wenig Arbeit das eigene Wohlbefinden steigert. Gerne ist das grüne WG-Mitglied in Gesellschaft weiterer grüner Artgenossen, die die WG im wahrsten Sinne des Wortes gemeinsam aufblühen lassen.