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Deko und Einrichtung in der WG - Do´s und Dont´s

Deko und Einrichtung in der WG - Do´s und Dont´s
Deko und Einrichtung in der WG - Do´s und Dont´s


Das Zusammenleben in einer WG kann eine wahre Bereicherung sein, es kann aber auch sehr beengen. Um einen guten Zusammenhalt zu schaffen, ist es empfehlenswert, sich einen Bereich zu schaffen, an dem alle Mitbewohner Freude haben.

Was verbindet mehr als Spiele? Schon im Mittelalter wurden Spiele zur Belustigung sowie zum Ausfechten von Wettkämpfen genutzt. Wer ebenfalls auf diese lange Tradition und Wirkung der Spiele zurückgreifen möchte, kann dies natürlich per Brettspiele oder Gesellschaftsspiele tun. Doch es gibt noch mehr Möglichkeiten: Warum ein fertiges Spiel kaufen, wenn die Entstehung eines Spielfeldes oder sogar eines ganzen Spiel-Mobiliars den Zusammenhalt zusätzlich stärken kann? Es spart nicht nur Kosten, sondern bringt auch wahre Freude, etwas mit den eigenen Händen errichtet zu haben.

Ein Tisch der begeistert



Beispiele für eine derartige gemeinsame DIY-Aktion sind vielfältig, sollten allerdings bestenfalls für alle interessant sein. Typischerweise sind insbesondere Spieleabende in WGs beliebt. Dabei hat sich in den letzten Jahren gerade für größere Runden das Pokerspiel weitreichend etabliert. Viele WGs spielen bereits regelmäßig Poker in der Runde und nutzen dabei den Küchentisch oder den Tisch im Gemeinschaftsraum. Wie viel spannender wäre es, einen Tisch speziell dafür zu gestalten und in der Gruppe zu bauen? Inspiration findet sich online zu hauf, auf Webseiten wie Pokerstars, die ihre Online Plattform komplett im entsprechenden Stil gestalten. Etwas grüner Filzstoff, ein paar prunkvolle Akzente und der nächste Spieleabend bekommt ein ganz besonderes Flair. Durch das gemeinsame Projekt wird auch die WG im Zusammenhalt gestärkt.

Zusammen ist alles schöner



Legt euch einen Plan zurecht und unterteilt die Aufgaben. Dabei sollte immer darauf geachtet werden, welche Stärke in wem steckt. Wenn dies geklärt ist, geht es an den Bauplan und die Umsetzung. Kosten, die dabei entstehen, können zuvor aufgeteilt werden oder es gibt ein gemeinsames Sammelglas, in dem jeder Mitbewohner einen monatlichen Beitrag einbezahlt. Ist dieses voll, kann es für solche Aktivitäten genutzt werden.

Davon abgesehen kann es ebenfalls Spaß machen, die WG zu renovieren und alte Möbel aufzuputschen. Etwas Farbe, Pinsel und Abklebe-Band kosten nicht die Welt und damit lässt sich wirklich viel erreichen. Vor jeder Veränderung sollten sich die Mitbewohner jedoch zusammensetzen und darüber beratschlagen, in welche Richtung die Veränderung geht.

Gezeigt hat sich vor allem, dass die meisten WG-Mitglieder einen gemeinsamen Spieleabend dem Fernseher vorziehen. Somit ist es nicht verwunderlich, wenn der Küchen- sowie Wohnbereich den Hauptpunkt jeder WG bilden. Ein perfekter Platz für einen selbst gebauten Pokertisch, der zu gemütlichen Abenden sowie aufregenden Spielpartien einlädt.

Mobiliar zu gemeinsamer Nutzung

Die meisten Gemeinschaftsräume sind bereits mit Mobiliar versehen. Von Zeit zu Zeit kann auch dort etwas zu Bruch gehen oder Sachen werden ersetzt. Hierfür sollte von Anfang an feststehen, von welchen Geldern in diesem Fall der Ersatz besorgt wird. Ein heißer und beliebter Tipp ist hierbei der Flohmarkt sowie der Sperrmüll. Bei letzterem ist jedoch darauf zu achten, zuvor die ehemaligen Besitzer um Mitnahme zu bitten. Auch Sperrmüll bleibt bis zur Abholung durch das Entsorgungsunternehmen als Eigentum der Vorbesitzer bestehen und kann bei Entwendung mit Diebstahl verbunden und angeklagt werden. Die meisten Vorbesitzer haben jedoch keine Einwände und sind froh, wenn ihr Mobiliar noch eine Verwendung findet.

Dont´s: die Hausordnung

Ein wichtiger Punkt bei den Dont´s ist ein Verstoß gegen die Hausordnung. Diese muss auch in einer WG einhalten werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es um Lärmbelästigungen durch Feierlichkeiten geht oder um die nicht eingehaltene Hauswoche. In einem solchen Fall ist die WG als Ganzes haftbar, auch wenn zuerst der Unterzeichner des Mietvertrages belangt wird. Daher lassen viele Vermieter eine Klausel in den Vertrag setzen, wo alle Untermieter mit erwähnt werden oder die WG als solche von allen Parteien gleichzeitig gemietet wird.

Ebenfalls ein Don´t ist es, gegen die eigenen Regeln zu verstoßen. Das bedeutet vor allem Besuchszeiten oder die Nutzung der Gemeinschaftsräume entgegen Abmachungen zu nutzen und auszureizen. Hierbei sollte sich immer so verhalten werden, wie man es sich auch selbst wünscht! Geht man in einem gepflegten Umgangston miteinander um, dürften solche Probleme jedoch nicht auftreten oder schnell geklärt sein. Redet miteinander und seid offen und ehrlich, dann klärt sich das Meiste von alleine!

Zusammenleben auf engstem Raum fordert oftmals Kompromisse

Beim Zusammenleben auf engstem Raum wird es immer wieder vorkommen, dass die eigenen Vorlieben nicht mit denen der Mitbewohner übereinstimmen. Hierfür ist es empfehlenswert, Kompromisse einzugehen. Auch kann es hilfreich sein, sich von vorneherein abzusprechen und dabei auch Ruhezeiten zu berücksichtigen, in denen einfach jeder Zeit für sich hat. Neben den Gemeinschaftsräumen wie Wohnzimmer und Küche gilt diese Ruhezeit dann auch im eigenen Zimmer. Wer sich einen Fernseher teilt, sollte auch hier darauf achten, sich abzusprechen und Kompromisse einzugehen. Es wird sich lohnen und das Zusammenleben einfacher und angenehmer gestalten.



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