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In der WG wohnen oder lieber allein?

In der WG wohnen oder lieber allein?


Wenn sich junge Menschen von ihrer Familie lösen, stellt sich die Frage, welche Wohnform geeignet ist. Zahlreiche Studenten, Azubis und Berufseinsteiger ziehen die Wohnform der Wohngemeinschaft dem Wohnen allein vor. Das Leben in einer WG hat seine Vorteile, allerdings gibt es auch Schattenseiten. Doch gehen wir zunächst auf die Vorzüge ein, die eine WG bietet.

Die Vorteile der Wohngemeinschaft

Einer der Hauptgründe, warum sich viele Menschen für die WG entscheiden, dürfte rein finanzieller Natur sein. Ein WG-Zimmer ist eben günstiger als eine eigene Wohnung. Strom, Internet, Heizung und Wasser muss man nicht allein zahlen. Auch die Miete wird anteilig berechnet. Auch die Pflichten werden geteilt. So muss man nicht allein die Wohnung reinigen, sondern diese Arbeit wird gerecht aufgeteilt.

Dabei gilt: Je größer das Zimmer ist, das man bewohnt, desto höher der Mietanteil. So manch einer mag hier einwenden, dass man in der WG wenig Ruhe hat, da man nicht allein lebt. Da aber jeder Bewohner sein eigenes Zimmer hat, kann man sich auch zurückziehen und in Ruhe mit der Xbox oder online bei Casino Gods zocken, ohne gestört zu werden.

Doch es ist nicht immer nur eine Frage des Geldes, die jemanden dazu bewegt, sich für die WG zu entscheiden. Es gibt auch Menschen, die gern in Gesellschaft mit anderen leben. So könnte man sich darauf freuen, nach Hause zu kommen und jemand hat bereits gekocht oder ist einfach da, um gemeinsam bei einem Glas Bier zu plaudern oder etwas zusammen zu unternehmen.

Vorzugsweise wählen viele eine WG, die sie mit Freunden beziehen. Optimal ist es, wenn man sich bereits vorher kennt und befreundet ist. Dann hat man eine Vorstellung davon, wie es sein könnte, mit dieser Person oder diesen Personen unter einem Dach zu leben.

Die Schattenseiten des Zusammenlebens



Nun ist das Leben in einer Wohngemeinschaft nicht immer optimal. Das ist nicht nur abhängig von den Mitbewohnern, sondern nicht zuletzt auch vom eigenen Charakter. Menschen, die es gern etwas ruhiger mögen, werden möglicherweise eher genervt sein, wenn der Mitbewohner wieder Freunde mitgebracht hat, die dann alle zusammen in der Küche sind und dabei sind, den Kühlschrank zu plündern. Während es Menschen gibt, die sich über die unverhoffte Gesellschaft freuen, gibt es andere, die davon vielleicht genervt sein könnten. Auch die Tatsache, dass das Badezimmer nicht immer verfügbar ist oder das Geschirr sich wieder in der Spüle stapelt, dürfte für manche Zeitgenossen eine harte Geduldsprobe bedeuten.

Doch jeder selbst muss auch auf die Mitbewohner Rücksicht nehmen und beispielsweise die Küche oder das Bad putzen oder den Kochdienst übernehmen, obwohl im danach eigentlich gerade nicht der Sinn steht oder man lieber etwas anderes tun möchte.

Wofür man sich letztendlich entscheidet, ist von der Persönlichkeit des einzelnen abhängig. Daher sollte man sich einige Fragen stellen und diese auch ehrlich beantworten: Ziehe ich Ruhe vor oder mag ich die Gesellschaft? Möchte ich Entscheidungen selbst treffen, zum Beispiel ob ein neuer Tisch fürs Wohnzimmer gekauft wird oder nicht, oder spreche ich das gern mit anderen ab? Finde ich es schön, nach Hause zu kommen und es ist jemand da? Gehen mir andere schnell auf die Nerven?

Wer diese Fragen ehrlich beantworten kann, wird sicher schnell eine Entscheidung treffen können.



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