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Historisch niedrige Zinsen laden zum Immobilienerwerb ein

Der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültige Hypothekenzins ist für viele Mieter ein Signal, den Wechsel in die eigenen vier Wände in die Wege zu leiten. Vor der Suche nach dem Traumhaus sollte jedoch der Kassensturz stehen, um die ideale Finanzierung zu finden.

Niedrige Darlehenszinsen für höhere Tilgung nutzen


Auch wenn niedrige Darlehenszinsen dazu verleiten, die monatlichen Aufwendungen für die eigene Immobilie so niedrig wie möglich zu halten, ist dies nur der zweitbeste Ansatz. Je niedriger die Zinsen sind, umso länger ist die Darlehenslaufzeit. Eine Erhöhung der Tilgungsleistung von einem auf zwei Prozent verkürzt die Finanzierung signifikant und spart in der Summe Tausende von Euro ein. Wer sich mit dem Gedanken trägt, eine Immobilie zu erwerben, hat aber noch weitere Möglichkeiten, zu günstigen Darlehen zu kommen. Arbeitgeberdarlehen sind ebenfalls mit sehr niedrigen Zinsen ausgestattet. Sie haben darüber hinaus den Vorteil, dass sie seitens der Kreditinstitute als Eigenmittel eingestuft werden.

Eigenkapitalquote ausreichen hoch ansetzen

Auch wenn die Darlehenszinsen extrem niedrig sind, die Eigenkapitalquote sollte immer ausreichend sein. In der Regel gilt eine Finanzierung als solide, wenn ein Eigenkapital von 20 Prozent auf den Kaufpreis zur Verfügung steht. Dazu kommen noch, je nach Bundesland und Engagement eines Maklers, Erwerbsnebenkosten zwischen fünf und zehn Prozent des Kaufpreises. Ein Vergleichsrechner auf Darlehenszinsen.com  zeigt nicht nur die Konditionen der jeweiligen Banken auf, sondern auch die Bedingungen, die einer Finanzierung zu Grunde liegen. Hier wird deutlich, dass niedrige Darlehenszinsen wichtig, aber nicht alles sind. Gute Finanzierer zeichnet daneben auch die Möglichkeit zu einer Sondertilgung ohne
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