Tipps:
Viele Studierende entscheiden sich dafür, neben dem Studium zu arbeiten. Ein Nebenjob bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern ermöglicht es auch, praktische Erfahrungen zu sammeln und das im Studium erworbene Wissen anzuwenden. Zudem können Studierende durch einen Job wertvolle Kontakte knüpfen, die beim späteren Berufseinstieg hilfreich sein können.
Es gibt zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten für Studierende. Häufig gewählte Bereiche sind:
Bei der Aufnahme eines Nebenjobs sollten Studierende die gesetzlichen Bestimmungen beachten. In Deutschland gilt seit dem 1. Januar 2025 ein gesetzlicher Mindestlohn von 12,82 Euro pro Stunde. Für geringfügig entlohnte Beschäftigungen (Minijobs) liegt die Verdienstgrenze bei maximal 556 Euro pro Monat. Bei kurzfristigen Beschäftigungen spielt die Höhe des Einkommens keine Rolle, jedoch darf die Tätigkeit maximal drei Monate oder 70 Arbeitstage im Kalenderjahr umfassen. Weitere Informationen finden Sie beim Deutschen Studentenwerk.
Die Bezahlung variiert je nach Branche, Region und Art der Tätigkeit. Laut gehalt.de verdienen Werkstudenten durchschnittlich zwischen 3.118 und 3.911 Euro brutto pro Monat bei einer 40-Stunden-Woche. In der Praxis arbeiten Studierende jedoch meist weniger Stunden, sodass der Verdienst entsprechend angepasst wird. Es ist wichtig, sich vorab über die üblichen Gehälter in der gewünschten Branche zu informieren oder einen Gehaltsrechner für die Ermittlung des Studenlohn zu nutzen, um realistische Erwartungen zu haben.
Studierende sind wie alle anderen Arbeitnehmer einkommensteuerpflichtig. Wenn das jährliche Einkommen jedoch unter dem steuerlichen Grundfreibetrag von 12.096 Euro (Stand: 2025) liegt, können gezahlte Steuern über eine Einkommensteuererklärung im Folgejahr zurückgefordert werden. Weitere Informationen bietet das Deutsche Studentenwerk.
Die Balance zwischen Studium und Nebenjob zu finden, kann herausfordernd sein. Es ist essenziell, dass die Arbeit die akademischen Verpflichtungen nicht beeinträchtigt. Eine klare Zeitplanung und Priorisierung helfen dabei, beiden Bereichen gerecht zu werden. Zudem sollten Studierende darauf achten, sich nicht zu überlasten, um sowohl im Studium als auch im Job leistungsfähig zu bleiben.
Studierende sind wie alle anderen Arbeitnehmer einkommensteuerpflichtig. Wenn das jährliche Einkommen jedoch unter dem steuerlichen Grundfreibetrag von 12.096 Euro (Stand: 2025) liegt, fallen in der Regel keine Steuern an. Es ist dennoch ratsam, eine Einkommensteuererklärung abzugeben, um eventuell gezahlte Steuern zurückzufordern. Weitere Informationen bietet das Deutsche Studentenwerk.
Die Suche nach dem richtigen Nebenjob erfordert Zeit und Engagement. Nutzen Sie verschiedene Kanäle wie die Jobbörse 1A-Stellenmarkt.de, Aushänge an der Universität oder persönliche Netzwerke. Es ist wichtig, einen Job zu wählen, der nicht nur finanziell attraktiv ist, sondern auch zu Ihren Interessen und Ihrem Studienplan passt. Praktika oder Werkstudentenstellen bieten zudem die Möglichkeit, wertvolle Berufserfahrung zu sammeln.
Ein Nebenjob während des Studiums bietet zahlreiche Vorteile. Neben der finanziellen Unterstützung können Studierende praktische Erfahrungen sammeln, ihr Netzwerk erweitern und wichtige Soft Skills entwickeln. Mit der richtigen Planung und Organisation lässt sich die Arbeit erfolgreich mit dem Studium vereinbaren, sodass beide Bereiche voneinander profitieren. Wer mehr erfahren möchte, informiert sich bspw. über die Möglichkeiten eines 520,- Euro Minijobs bei der Minijob-Zentrale.de.