Die Technische Universität Dresden (TUD) wurde im Jahr 1828 als technische Bildungsanstalt zu Dresden gegründet. Im Gründungsjahr des Deutschen Reiches 1871 wurde die Bildungsanstalt in Königlich-Sächsisches Polytechnikum umbenannt und wurde somit zur Technischen Hochschule, an welcher aber auch nichttechnische Fächer gelehrt wurden. Ihren heutigen Namen verdankt die TU Dresden einem Regierungsbeschluss der DDR aus dem Jahr 1961.
Die TU Dresden ist mit 37.000 Studenten und rund 8.000 Beschäftigten die größte Universität in Sachsen. Sie befindet sich mit drei Standorten im Dresdener Stadtgebiet sowiee weitern kleinen Nebenstellen im Umland der Stadt. Die TUD ist die zwölftgrößte Universität der Bundesrepublik. Sie gründete im Jahr 2006 zusammen mit acht anderen Universitäten für technische Studiengänge die TU9 und ist bis heute einziges Mitglied aus den neuen Bundesländern. Die TU Dresden verfügt über eines der breitesten Fächerspektren in Deutschland und zählt zu den Volluniversitäten.
An der Technischen Universität Dresden werden seit der dritten Runde der Exzellenzinitiative zwei Exzellenzcluster und ein Graduiertenkolleg gefördert. Zudem gewann sie mit ihrem Zukunftskonzept „Die Synergetische Universität“ in der größten Förderlinie, welche für die Gesamtstrukturen der Universitäten vorgesehen ist. Damit gehört sie zu den elf Eliteuniversitäten in Deutschland.
Die Technische Universität Dresden ist eine klassische Volluniversität und bietet eines der breitesten Fächerspektren Deutschlands an. Nach der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengängen bietet die Universität derzeit 126 Studiengänge an. Neben den konsekutiven Bachelor- und Masterstudiengängen gehören auch Promotions- und Lehramtsstudiengänge zu dem breit gefächerten Angebot der Universität. Die einzelnen Fachbereiche teilen sich auf 14 verschiedene Fakultäten und diverse Institute in und um Dresden auf. Diesen stehen zudem eine Reihe zentraler Einrichtungen, wie beispielsweise die Universitätsbibliothek, für die Lehre zur Seite.