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Wie man sich für den richtigen Uni-Verein entscheidet?

Wie man sich für den richtigen Uni-Verein entscheidet?


Die Uni fängt wieder an und viele Erstsemesterstudenten tummeln sich auf den Universitätsgeländen herum. Der eine oder andere kann sich dabei ein wenig verloren fühlen, denn wer sich eine Uni ausgesucht hat, die nicht nur weit weg vom nervigen Elternhaus ist, aber auch von der gesamten Schulclique, bei dem klopft das Heimweh schneller an die Tür als man denkt. Universitätsvereine sind da die Ideale Ablenkung und eine gute Gelegenheit, um Studenten aus anderen Fachbereichen kennenzulernen und so vielleicht schon bald neue Freundschaften zu schließen.

Neue Leute kennenlernen und Spaß haben, ist aber nur einer der vielen Vorteile von Universitätsvereinen. Auch auf dem Lebenslauf kommt die Mitgliedschaft bei einem Universitätsverein gut an. Da man während der Uni Zeit nicht immer die Möglichkeiten oder finanzielle Mittel hat, um unmittelbar in dem Bereich Berufserfahrungen zu sammeln, indem man später einmal arbeiten möchte, kann man durch seine Mitgliedschaft in einem Verein trotzdem wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Tätigkeiten, die man während seiner Zeit in einem Verein ausübt, können nämlich den Lebenslauf, wenn es einmal soweit ist, aufstocken. Das kann den eigenen Lebenslauf von anderen abzeichnen und bei der Jobsuche helfen.

Die Personalabteilung von Firmen sucht nämlich häufig nach Menschen mit sozialer Kompetenz, Teamfähigkeit und Eigeninitiative, die sich durch die Mitgliedschaft in einem Verein widerspiegelt. Zudem demonstriert es, dass man ein gutes Zeitmanagement hat und Prioritäten setzten kann. Je nachdem welche Rolle man in seinem Verein ausgeübt hat, können die Tätigkeiten sogar als erste Berufserfahrungen zählen.

Welche Vereine und Gesellschaften es gibt, kommt eigentlich immer auf die Universität oder Hochschule an, die man besucht. Viele Universitäten bieten mittlerweile eine Vielzahl an Vereinsangeboten an, um den Erstsemestern den Einstieg zu erleichtern und ihnen ein Sprungbrett in die Arbeitswelt zu bauen. Je nach Studiengang gibt es akademische, gesellschaftliche, politische oder sportliche Vereine.



Eine Möglichkeit ist das Beitreten eines Pokerclubs. Diese gibt es an fast jeder Uni, sind interessant und lernen einem Strategisches Denken, welches wiederum bei anderen Unifächern sehr hilfreich sein kann. Wer kaum Erfahrung im Poker hat, kann online üben und sich mit dem Spiel bekannt machen. Dadurch stärkt man auch sein Selbstbewusstsein und es fällt einem leichter, beim Pokerclub vorbeizuschauen.

Auch Brettspielclubs, wie zum Beispiel Schach Clubs sind eine ideale Möglichkeit, Freunde kennen zu lernen. Auch Schach ist ein Spiel, wie Poker, bei welchem man strategisch vorgehen sollte. Volle Konzentration ist eine Voraussetzung.

Wer nicht gerade einer Leidenschaft hingegeben ist, tut sich bei der Auswahl des richtigen Vereins schwer. Manche wollen am liebsten alles ausprobieren und packen ihren Terminkalender so voll, dass nur wenig Zeit zum Lernen bleibt. Am besten ist es deshalb, wenn man sich eine Handvoll interessanter Vereine aussucht und in den ersten Wochen reinschnuppert.

Zum Semesteranfangt bieten viele Unis nämlich auch eine Schnupperwoche zu speziellen Preisen an, so dass man sich nicht gleich verpflichtet fühlt weiterzumachen, wenn einem der Verein oder die Leute nicht gefallen. Am Ende der Schnupperwoche sollte man sich dann für den Verein entscheiden, bei dem man sich wohlfühlt, der einem Spaß macht und der einem einen Ausgleich zum stressigen Unialltag bietet. Wer ein super Zeitmanagement hat, kann natürlich auch mehr als einem Verein beitreten und unter anderem etwas wählen, was sich gut auf dem Lebenslauf macht.



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