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Streitgrund oder notwendiges Umweltbewusstsein? - Ein Auto für die ganze WG

Da das Wohnen und auch die Immobilien an sich stetig teurer werden, sehen immer mehr junge Leute den Nutzen in Wohngemeinschaften. Es wird die Küche, das Bad und oftmals auch ein Wohnzimmer geteilt. Doch vielen ist das noch nicht genug der Gemeinschaftlichkeit, sie wollen sich sogar mit ihren Mitbewohnern ein Auto inklusiver Autogarage teilen. Da stellt sich die Frage, kann das funktionieren?

Vorteile bei einer WG mit Garage

Eine WG mit Garage von Anbietern wie http://www.hundhausen-garagen.de/ ist schon ein Glücksgriff; eine Wohnung zu finden, welche aber gleich über mehrere Autogaragen verfügt, fast unmöglich. So kommt schnell der Streitpunkt auf, wessen Gefährt darf vor Wind und Wetter geschützt in der Autogarage stehen, und wer muss sich täglich Gedanken machen, wo er parken kann? Dieses Problem gehört dank dem einzigen Auto der Vergangenheit an, denn mehrere Garagen werden nicht benötigt.

Doch spätestens im Winter ist der Vorteil der Garagen in den Schatten gerückt, denn nun möchte jeder WG Bewohner das Auto nutzen, um in die Arbeit zu fahren. Es bedarf einer guten Organisation und strikter Regeln, wenn mit mehreren Personen ein Auto geteilt werden soll, und das ist nicht immer ganz so leicht.

Ein Auto teilen fördert das Umweltbewusstsein


Es ist für niemanden etwas Neues zu hören, dass Autoabgase CO2 ausstoßen und somit den Klimawandel vorantreiben. Die Umwelt wird es also danken, wenn sich mehrere Leute auf ein Auto beschränken. Auch für die Gesundheit ist es durchaus förderlich, mal mit dem Fahrrad in die Arbeit oder zum Einkaufen zu fahren und nicht jeden Meter mit dem Auto zu fahren.

Hierbei entfällt auch wieder das Problem mit dem Parken, denn Autogaragen sind gerade in der Stadt eher rar und sehr teuer. An sich ist das Teilen eines Autos also eine sehr ökologische Sache, wenn da nicht die schwierige Koordination eines einziges Fortbewegungsmittels für mehrere Personen wäre.

Finanziell gesehen wird davon nur profitiert, denn die üppigen Versicherungskosten und Spritpreise werden geteilt und somit deutlich reduziert. Oftmals überschneiden sich die Termine der Mitbewohner jedoch und keiner will oder kann auf ein Auto verzichten, so ist der Streit nicht fern.

Abschließend lässt sich also resümieren, ein Auto teilen innerhalb einer WG stellt durchaus ein umwelt - und gesundheitsbewusstes Handeln dar, doch das Zurückstecken der eigenen Bedürfnisse muss oftmals in Kauf genommen werden.
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