Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist eine junge Hochschule, die über eine gewachsene Tradition verfügt. Im Jahr 2015 feiert sie ihr 50-jähriges Bestehen, doch ihre Wurzeln liegen noch vor der Gründung im Jahr 1965. Die Heinrich-Heine-Universität ging nämlich aus der bereits 1907 eingerichteten Medizinischen Akademie hervor. Im Jahr 1965 wurde sie dann vom Land Nordrhein-Westfalen als Universität Düsseldorf gegründet und startete mit drei Fakultäten: der Medizinischen Fakultät, der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät sowie der Philosophischen Fakultät. 1988 wurde die Universität dann nach dem großen Sohn der Stadt umbenannt und trägt seit dem den Namen Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Nach der Umbenennung erlebte die Hochschule ein dynamisches Wachstum. 1993 wurde sie um die Wissenschaftliche und Juristische Fakultät erweitert. Heute lehren, forschen und arbeiten rund 30.000 Studierende, mehr als 2.000 Lehrende sowie 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Heinrich-Heine-Universität.
Die Fachbereiche der Universität
Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ist eine staatliche Universität. Sie pflegt ein interdisziplinär orientiertes Profil. Einer der Schwerpunkte der Universität sind die Lebenswissenschaften. Generell bilden bereichsübergreifende, gemeinsame Studiengänge verschiedener Fakultäten (z.B. Wirtschaftschemie) eine besondere Stärke der Heinrich-Heine-Universität. Die Universität ist in fünf Fakultäten gegliedert, welche allesamt am selben Campus liegen. Daher bezeichnet man die HHU auch als Campus-Universität der kurzen Wege. Verglichen mit anderen Hochschulen ist das Angebot der HHU relativ überschaubar. Sie bietet Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Promotionsstudiengänge an. Lehramtsstudiengänge hingegen werden hier nicht berücksichtigt.
Die Fakultäten
